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Der einsame Mann in Geschichte, Literatur und Film Bibliogra昀椀sche Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliogra昀椀e; detaillierte bibliogra昀椀sche Daten sind im Internet über abrufbar.
2003
In einer Zeit, in der das Schreiben eines persönlichen Briefes höchst selten ge worden ist, da die verschiedenen Systeme der Telekommunikation den Ge sprächskontakt mit einer entfernten Person immer schneller und direkter ma chen, mag die Vorstellung von Briefen an Tote auf doppeltes Unverständnis sto ßen: Briefe an Lebende zu schreiben ist bereits altmodisch und nur noch sehr privaten oder sehr geschäftlichen Anlässen vorbehalten. Aber Post ins Jenseits? Mit welchen Boten, in welcher Form und mit welcher Intention schrieben Men schen im Alten Ägypten an ihre Verstorbenen? Vom Ende des Alten Reiches bis in die ägyptische Spätzeit, d.h. aus dem an derthalb tausend Jahre betragenden Zeitraum von ca. 2100 600 v. Chr., sind uns vierzehn Quellen erhalten, die mit Sicherheit als "Briefe an Verstorbene" bezeichnet werden können 1. Dies ist zwar eine sehr kleine Anzahl, die zeitliche und räumliche Streuung weist aber auf eine weit verbreitete Tradition. Das ge meinsame Charakteristikum dieser Quellen ist, daß ein lebender Mensch sich in Briefform an ein verstorbenes Familienmitglied gewandt hat. Daß der Adressat zum Zeitpunkt des Schreibens bereits tot war, ergibt sich aus unterschiedlichen Faktoren: entweder benennt der Brief explizit den Zustand des oder der Ange Eine Liste der Quellen und der wiehligsten Sekundärliteratur findet sieh um Ende dieses Beitrags. Im rezenten Aufsat/, von Martin Bommas, in: GM 17.1. 1999, 53ff. werden wei tere Quellen genannt (während die jüngste fehlt), die aber z.T. bereits von Gardiner und Sethe (s. Anm. 3) bzw. anderen Bearbeitern nieht oder nicht mit Sicherheit als Briefe an l ote bezeichnet wurden: die Stele Liverpool M 13836 enthält ein Gebet an Geb sowie ei nen Anruf an die Lebenden, der Papyrus Nevill [s.
Zerstörung von Geschriebenem, 2019
Die allgemein übliche Deutung, das überlieferte @rf sei ein Schreibfehler für @f#, ist denkbar, aber nicht völlig sicher. Dein Name wird eingesperrt (Xn|). Schweig doch, dein Name; falle doch, dein Name. (pBremner-Rhind 24, 13) Dein Name soll nicht sein, man soll sich nicht an dich erinnern. (pBremner-Rhind 26, 17) Sein Name wird ausgelöscht (s|n). (pBremner-Rhind 27, 18) Sein Name existiert nicht im Mund der Menschen, er wird im Herzen der Götter nicht erinnert. Man spuckt auf ihn jedes Mal, wenn man sich an ihn erinnert. (pBremner-Rhind 27, 23) Siehe, ich habe deinen Namen ausgelöscht. (pBremner-Rhind 28, 3) Ich bin es, der ausgezogen ist, um ihn niederzuwerfen, seinen Namen zu beseitigen, seinen Namen leiden zu lassen. (pBremner-Rhind 29, 12) Du sollst nicht existieren, dein Ba soll nicht existieren, dein Name soll nicht existieren, deine Mumie soll nicht existieren, deine Macht soll nicht existieren. (Urk. VI, 33, 20 f.
Handout Proseminar I Heidelberg WS 2017/2018 Staatsentwicklung
The Rebirth of Egyptian Art after 2,000 Years of Dormancy and Its Evolution in Photorealistic Media. An international team of more than 50 specialists was involved in the creation of "Yesterday - Tomorrow", among them 13 Egyptologists from institutions such as Brown University, Harvard University, the Sorbonne, University of British Columbia and American University in Cairo. This latest work by American-German photographic artist Marc Erwin Babej revives the complex visual language of ancient Egyptian art and evolves it in photorealistic media. In the process, he adapts defining characteristics of Egyptian art, such as aspective representation (the simultaneous representation of the human body from multiple perspectives), the canon of proportions and the integration of images, symbols and text. The result is a work that is at once timeless and contemporary. The new art style, termed Aspective Realism by Babej, is regarded by Egyptologists as the rebirth and evolution of ancient Egyptian art. The dedicated "Yesterday – Tomorrow" app, equipped with image recognition technology, provides additional “behind the images” content and enables exclusive access to the Augmented Reality component of this unique work. Texts by: Agnes Artych, Mariam Ayad, Marc Erwin Babej, Roger Ballen, Christian Bayer, Laurel Bestock, Mariem Boukadida, Roxana Flammini, Juan Carlos Moreno Garcia, Oliver Gauert, Salima Ikram, Christian E. Loeben, Peter Der Manuelian, Matthias Müller, Thomas Schneider, Regine Schulz, Alex Vanderheyden and Steven Vinson
Antonianum, 2009
The Old Testament institution of the Levirate (from the Latin for brother-in-law) is linked above all to these three texts:: the narrative of Tamar in Gn 38, the law found in Dt 25, 5-10, the Book of Ruth (especially chapter 4). Even though these three refer to this institution in different ways, this study sets out to accentuate the common characteristics of the three texts. Thus it is shown that at the origin of each one is the death of an Israelite, a physical death that threatens to become total extinction in the absence of a descendant able to keep up worthily in Israel the memory of the dead man. This study thus interprets the texts of Gn 38, Dt 25, 5-10 and Ruth 4, in this order, demonstrating thereby how the disaster that is death is being limited, and life regains the place due to it in Israel.
Die Welt des Orients, 2010
So-called “autobiographies” are a well-attested genre of Egyptian literature. Usually, they are to be found on stelae or on the walls of easily accessible parts of the tomb of the respective “author”. Moreover, often such texts explicitly address visitors and passers-by. Therefore they are regarded as a means of communication with the living posterity.While this is undoubtedly an important function of the genre, there are some cases for which this interpretation cannot possibly be true, as these texts were deposited in inaccessible places. This paper presents some examples and proposes an explanation.
Beiträge zur Geschichte Kleinostheims, 2025
Umfassende Studie über die Katastrophen, die das Dorf Kleinostheim (Lk. Aschaffenburg) in der 1. Hälfte des 17. Jh. heimsuchten. In R. Fecher/D. Josten/E. Lang/J. Schwarz, Beiträge zur Geschichte Kleinostheims (Kleinostheim 2025) S. 222-283. Veröffentlichung mit Genehmigung des Heimat- und Geschichtsvereins Kleinostheim 1979 e.V., bei dem alle Rechte liegen.
Begleitbroschüre der Ausstellung "Tod und Ewigkeit" im Archäologischen Museum der Universität Münster (2016). Eine Zusammenarbeit zwischen Ägyptologen, Mumienforschern und Philosophen
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Neue Wege 115 , 2021
Die Geschlechter des Todes, 2022
De Gruyter eBooks, 2023
M. Jacques (ed.), Klagetraditionen. Form und Funktion der Klage in den Kulturen der Antike, 2011
Fs Karl Jansen-Winkeln, 2020
Conceptions of the Human in Biblical, Early Jewish, Greco-Roman and Egyptian Literature, 2015
Der Same Seths, 2012
Lebensrückblick, 2024
Bonner Rechtsjournal, 2024
Militärfamilien in den Militär- und Garnisonsgesellschaften der Limeszonen des Imperium Romanum während des 1.-3. Jh. n. Chr. - Familienleben trotz „Eheverbot“. , 2021